Die Chinesen legen gern Gärten an. Meist sind sie dann Pensionäre und bauen eine "bessere Welt" als jene, die sie in ihrem Arbeitsleben verwalteten. In unseren Breiten ist der "Schreber-Garten" etwas in Mißkredit geraten als Fleck der Unpolitischen. Die Symbolik geriet in Vergessenheit und auch die Idee, daß man mit Landschaftsgestaltung etwas in Waage bringen kann, ist in den letzten Jahrzehnten wieder entdeckt worden. Ein Rosentor - ist das Symbol für den Eingang ins Paradies.
wenn die verlorenen väter heimkehren
aus den vorstadtgärten
mit geschnittenen astern
in den alternden händen
ist es september
der tag des friedens verging
mit einem hauch verzeihung
beim überschreiten der straße
im nebel
der glaube erwacht
an die kindheit
und die großen eltern
schenken den nachgewachsnen
was sie vordem vergaßen
alles trifft sich im schweigen
und die zeit nimmt dem speichel
die bitterkeit
süß ist die tafel gedeckt
(aus "Der Schleier")
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